Gastronomisch hat Woltersdorf direkt am Ufer des Sees nicht wirklich viel zu bieten – auf jeden Fall nicht in den Wintermonaten. Mangels Auswahl haben wir uns für einen kleinen Zwischenstopp in der Bäckerei Knappe entschieden und es zum ersten Mal auf unseren vielen Fahrten nach Brandenburg bereut. Die versprochenen hausgemachten Gerichte kamen allesamt aus der Tiefkühltruhe und Mikrowelle. Das Spiegelei auf dem Fertigschnitzel war roh und die Brokkoliröschen noch gar nicht ganz aufgetaut. Schade irgendwie, denn die Bäckerei Knappe ist eigentlich ein kleines Traditionsunternehmen.
Wir empfehlen deshalb, den guten alten Picknick-Korb mitzunehmen. Dann kann kulinarisch auch nichts schiefgehen.
Mit dem Auto geht es am schnellsten über die B1 und dann weiter auf der B5 bis nach Woltersdorf.
Ich empfehle ja die Anreise mit Strau00dfenbahn ab S-Rahnsdorf. Mit den teilweise sehr alten Wagen ist das immer wieder ein Erlebnis. http://www.woltersdorfer-strassenbahn.com/ws_hp/index_2.php?rub=2
Ich würde auch die Anfahrt mit der Straßenbahn empfehlen. Oder mit der S-Bahn ach Erkner und dann am Flakensee entlang hoch nach Woltersdorf laufen.
Am Flakensee spielt übrigens die ziemliche tragische Erzählung „Fasching“ von Gerhart Hauptmann, der in der Nähe gewohnt hat. Sie basiert auf einer waren Begebenheit. Sehr lesenswert https://amzn.to/3udYoZp